EROTIC CLOWN CAKESITTING -sweet seduction, decadent destruction-

Sephideh Khodarahmi

29.05.2024 | 18:00 | Uferstudios, Hof

Sprache: EN | Eintritt frei | Dauer: 30 Min

Erotic Clown Cakesitting lädt das Publikum ein, mit seinen Blicken und seinen Schauern. Es ist Einladung, Angebot und Hinhabe zugleich. Die Performance lässt einzutauchen in das erotische Potential der Zerstörung, streichelnd, pulsierend, berührend und schmeckend. Eine Einladung, die Landschaft der Beckenartikulation zu genießen und Zeug*in von Geschichten zu werden, die in Glibber und Krümeln geschrieben stehen. Sepideh Khodarahmi erforschen und touren seit sechs Jahren ihre Cakesitting-Performance – eine sensorische Arbeit, bei der sie einen Kuchen kreieren, verführen und schließlich darauf sitzen. Cakesitting ist eine verletzliche und poetische Hinterfragung des erotischen Potenzials der Zerstörung. Eine Performance, die zu gleichen Teilen aus Ekel, Humor und Verführung besteht sowie eine Praxis verkörpert, die eine Neugestaltung und Neuartikulation der Erotik ermöglicht.

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Choreographie/Performance: Sepideh Khodarahmi
Musik: Niklas Niki Blomberg

Sepideh Khodarahmis Wurzeln sind Schauspiel, Tanz, zeitgenössischer Zirkus, Drag, Mathematik, Streetdance, Pantomime, iranischer Drag, Queer. Beschäftigt mit dem Spagat zwischen Kreieren und Performen. Manchmal unterrichten. Setzt sich auseinander mit Cake-Sitting, Drag, klebriger Unordung, Macht, Intimität, hoher Energie, Beschleunigung, Zerstörung, Konstruktion, existenziellem Humor, Erotik, Arschwackeln, Bewegung. In ihrer Arbeit ist die Sinnlichkeit ein wiederkehrendes Element und eine Methode. Name-Dropping Marina Abramovic, Unga Klara, Hooman Sharifi, JUCK und Swedish Royal Dramatic Theater, um mit einigen Arbeitsplätzen zu prahlen. Absolvent*in der Akademie für Musik und Kunst in Göteborg, der Fakultät für Mathematik an der Universität Stockholm, des Broadway Dance Center und der Mime-School an der Amsterdamer Akademie für Theater und Tanz.

📷 Credits: Ivan Ekemark | Albert Häggblom | Anna Thors | Micke Sandström